Nicole Strauss Coaching Karlsruhe
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Dr. Nicole Strauss Beratung & Coaching für zukunftsfähige Führung
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Tipp zur Selbstführung 4. Quartal 2021

 

„Back to office“, aber nicht zurück zu den alten Fehlern

Wie Sie die Rückkehr ins Büro zu einem Neustart für Ihre Gesundheit machen

 

Nach Monaten im Homeoffice kehren immer mehr Beschäftigte ganz oder teilweise an ihre regulären Arbeitsplätze zurück – entweder weil sie es wollen oder weil der Arbeitgeber sie zurückruft. Statt aber die Rückkehr ins Büro zur Rückkehr in den alten, ungesunden Trott zu machen, können Sie das „neue Normal“ für einen Neuanfang nutzen. Hier fünf Tipps für Ihr Wohlergehen, die gar nicht so viel Mühe machen:

 

  1. Ernährung: Im Homeoffice haben sich viele Menschen gesünder ernährt, weil sie frisch gekocht haben. Werden Sie nun zu einem Meal Prepper, der sich gesunde, frische Sachen abends richtet und anderntags mitnimmt. Man braucht dafür kaum Extrazeit, wenn man die Vorbereitung z.B. verbindet mit einem privaten Telefonat oder dem Anschauen der Abendnachrichten.
  2. Kleidung: Bei der Kleidung im Homeoffice haben viele Menschen „Fünfe gerade sein lassen“. Aber auch im Büro muss es sicher nicht mehr unbedingt Anzug und Kostüm sein – die Kleiderordnung in vielen Unternehmen wird casual. Heißt: Wählen Sie saubere, hochwertige, aber legere und locker sitzende Kleidung. Mit der können Sie dann auch im Büro einmal eine Atem-, Dehnungs- oder Entspannungsübung zwischendurch machen.
  3. Pausen: Videokonferenz, dann kurze Pause auf dem Balkon, dann Aktenstudium, dann eben mal die Zimmerpflanzen gießen: Homeoffice-Tätigkeit ist von kleinen Pausen unterbrochen. Die schaden der Arbeit nicht. Dafür tun sie der Seele gut und beugen Muskelverkrampfungen vor. Machen Sie daher auch im Büro nach spätestens 50 Minuten konzentrierter Arbeit mindestens zehn Minuten Kurzpause: aufstehen, bewegen, Frischluft schnappen, etwas (am besten Wasser) trinken, ein Schwätzchen halten, lachen usw. Und ein ganzer Arbeitstag im Büro sollte in jedem Fall eine halb-, besser ganzstündige Mittagspause haben!
  4. Bewegung: Homeoffice ermöglichte es im Idealfall, zwischendurch etwas Hausarbeit zu erledigen oder einen Spaziergang zu machen. Aber auch im Büro sind Sie – ein entsprechend weitsichtiger und flexibler Arbeitgeber mit Vertrauenskultur vorausgesetzt – nicht auf Ihrem Hosenboden festgenagelt. Verabreden Sie sich mit Kollegen zu Stehkonferenzen (die sind erwiesenermaßen kürzer) oder betreiben Sie „walk & talk“ (das Besprechen von Job-Themen bei einem gemeinsamen Gang um die Häuser). Und vielleicht möchten Sie einmal täglich die Leute in Ihrer Büroumgebung zu 15 Minuten leichten Dehn- und Aktivierungsübungen animieren – das Internet ist voll mit Anleitungsvideos.
  5. Selbstfürsorge: Homeoffice hat nicht allen gefallen. Aber viele genossen es, aus den täglichen Bürokonflikten heraus und weiter weg von anstrengenden Kollegen zu sein. Nutzen Sie die Rückkehr ins Büro dazu, besser für sich zu sorgen und sich abzugrenzen. Dazu gehören: Nein sagen; sich aus unnötigen Streitereien heraushalten; klare Grenzen ziehen und andere in ihre Grenzen weisen; nicht in die Kümmern- und Rechtfertigungsfalle tappen; den Job als „everybodies darling“ abgeben; die Führungskräfte bei Unstimmigkeiten im Team in die Pflicht nehmen u.v.m.

 

 

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