Nicole Strauss Coaching Karlsruhe
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Dr. Nicole Strauss Beratung & Coaching für zukunftsfähige Führung
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Tipp Selbstführung 2. Quartal 2019

Oasen der Entspannung im hektischen Joballtag

 

Großraumbüros, lange Meetings, Smartphone-Terror, Menschentrauben in Zügen und Flugzeugen: Sehnen Sie sich auch immer öfter nach Oasen der Entspannung und Abschottung im hektischen und betriebsamen Arbeitsalltag? Hier vier Tipps, wie Sie sich kurz „wegbeamen“ und neue Kraft schöpfen können:

 

  1. Gönnen Sie sich Powernapping: Zehn bis 20 Minuten Kurzschlaf um die Mittagszeit erhöhen bei vielen Menschen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit in der zweiten Tageshälfte. In immer mehr Unternehmen ist Powernapping akzeptiert. Wenn Ihr Arbeitgeber noch nicht so fortschrittlich ist, eigene Schlafräume mit Liegen und Relax-Sesseln zur Verfügung zu stellen, dann sind geeignete Orte: gerade nicht genutzte Meetingräume, leere Büros, saubere Keller- oder Abstellräume, Ihr eigener Arbeitsplatz (auf dem Boden oder mit der Stirn auf dem Schreibtisch), bei warmem Wetter Rasen oder Bänke draußen, die Toilette, das eigene Auto und Lesesäle in öffentlichen Bibliotheken. Bei Angst zu verschlafen: Handy-Timer einstellen!

 

  1. Kommen Sie zur Ruhe über den Atem: Wer nicht schlafen kann oder will, kann mit einer Atemmeditation von etwa zehn Minuten fast die gleiche Entspannungs- und Erholungswirkung erzielen. Die einfachste Methode ist es, sich bequem hinzulegen oder hinzusetzen, die Augen zu schließen und in natürlich-ruhigem Fluss zu atmen. Gedanken nicht festhalten, sondern vorbeiziehen lassen! Stärker beruhigende Wirkung hat die 4er-Methode: Beim Einatmen langsam bis vier zählen, Luft anhalten und bis vier zählen, langsam ausatmen und bis vier zählen. Usw. Können Sie auch in Meetings oder während Telefonkonferenzen anwenden, wenn Sie sich „runterfahren“ wollen.

 

  1. Gehen Sie einmal „nur“ spazieren: Pausen sind zur Erholung und zum Energietanken da. Viele machen jedoch in den Pausen das Gleiche wie im Job: telefonieren und Mails checken. Hinzu kommen Social Media, Computerspiele, Musik und Hörbücher. Ruhe und Regeneration finden Körper und Seele dabei nur vordergründig; in Wahrheit geht die stressige Reizüberflutung munter weiter. Verbringen Sie Ihre Pausen lieber damit, ohne irgendwelche anderen Aktivitäten und Ablenkungen spazieren zu gehen oder leichte Übungen wie Progressive Muskelentspannung und Büro-Yoga zu machen.

 

  1. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen real Erlebtem und der Fantasie. Wer an schöne Orte, liebe Menschen, süße Haustiere, leckeres Essen oder angenehme Situationen denkt und sich diese in Tagträumen intensiv ausmalt, erlebt ähnlich positive Gefühle, wie wenn all dies real genossen würde. Der Organismus schüttet dann u.a. die Hormone Serotonin und Oxytocin aus, die die schädliche Wirkung der Stresshormone in Ihrem Blut reduzieren können. Tagträume und Fantasien sind daher ein wahrer Gesundbrunnen und machen Pausen zu Ihrem ganz persönlichen Kopfkino.

Rufen Sie gerne an:

Fragen/Termine können wir per 0171 3283894 oder Kontaktformular klären.

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